Da die meisten Pflegeheime für die Angehörigen sehr kostenintensiv sind, wird öfter auf den ambulanten Pflegedienst ausgewichen. Ein Großteil der Patienten möchten auch in ihrer eigenen Wohnung bleiben. Wenn sie nicht dauerhaft bettlägerig sind, ist die häusliche Pflege eine gute Alternative. Die Heilungschance in der gewohnten Umgebung sind um einiges größer als in einem Heim. Viele Angehörige scheuen jedoch vor dieser Aufgabe zurück. Zum einen, weil sie Angst haben etwas falsch zu machen oder weil es zu aufwändig ist.
Ein weiterer Grund ist, dass die Familienmitglieder voll berufstätig sind, daher fehlt es ihnen an der Zeit, sich gut um die Angehörigen zu kümmern. Diese Tätigkeiten werden von den Pflegekräften übernommen. Die Aufgaben der Mitarbeiter. Nicht nur die Medikamentengabe, der Verbandswechsel oder die tägliche Körperpflege, sondern auch die anfallenden hauswirtschaftlichen Tätigkeiten werden erledigt.
Dazu gehören Putzen, Kochen oder Einkaufen. Weiterhin kümmern sich die Pflegekräfte um Termine beim Arzt oder der Physiotherapie. Die Freizeitgestaltung wird ebenfalls vom Pflegedienst übernommen. Oft lesen sie den Patienten etwas vor oder leisten Gesellschaft. Es ist sehr wichtig, dass die sozialen Kontakte nicht durch die Krankheit verloren gehen. Daher werden auch Treffen mit Bekannten organisiert. In welchem Umfang die Tätigkeiten erledigt werden, muss im Vorfeld geklärt werden. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von ambulanten Hilfskräften, die die Angehörigen unterstützen. Dazu gehört auch, dass sie beratet zur Seite stehen. Je nach Krankheit übernehmen sie bei Bedarf auch die nächtlichen Schichten. Die meisten Familienmitglieder sind bei einer plötzlichen auftretenden Krankheit eines Angehörigen überfordert. Hier muss in Ruhe geklärt werden, was das Beste für den Patienten sowie der Familie ist. Ein Pflegeheim ist die erste Option. Bei dieser Überlegung sollte der Gesundheitszustand des Patienten genau analysiert werden.
Braucht er nur Hilfe bei der Körperpflege und den Medikamenten? Dann kann eine ambulante Pflege durchaus in Betracht kommen. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Teilweise gibt es die häusliche Pflege, die oft von einer Person ausgeübt wird. Diese kümmert sich rund um die Uhr um den ihr anvertrauten Patienten. Der ambulante Pflegedienst übernimmt die täglichen Arbeiten. Nachts ist er nur in Ausnahmefällen zugegen. Wer einen der Dienste in Anspruch nehmen möchte, sollte sich zuerst umfassend informieren. Es gibt einige Stellen, an sich die Familie wenden kann. Diese helfen auch mit Anträgen oder Adressen. Es spricht nichts dagegen, sich die unterschiedlichen Anbieter zu vergleichen. Ein persönliches Gespräch räumt Zweifel aus. Weiterhin ist es sehr wichtig, dass der Patient sich mit der Pflegekraft versteht. Sonst ist der Stress vorprogrammiert. Das Pflegepersonal sollte einen freundlichen Eindruck machen. Geduld und Zuverlässigkeit sind weitere Attribute, die von der Pflegekraft erwartet werden.
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